Klinische Bedeutung der Serumferritinbestimmung

Die Messung von Serumferritin ist in der medizinischen Diagnostik von großer Bedeutung. Sie kann nicht nur dabei helfen, festzustellen, ob eine Eisenmangelanämie vorliegt, sondern kann auch als Hilfsindikator zur Beurteilung der Tumorentwicklung, von Leber- und Nierenfunktionsstörungen und anderen Aspekten verwendet werden.

Serumferritin ist ein Indikator für die Eisenspeicherung im Körper und weist häufig auf das Risiko einer Eisenmangelanämie hin und gibt Hinweise auf eine frühzeitige Behandlung.

Da bestimmte Tumoren wie Leberkrebs und Lungenkrebs einen abnormalen Anstieg des Serumferritinspiegels verursachen können, kann eine regelmäßige Überwachung dabei helfen, die Entwicklung von Tumoren zu verstehen.

Während der aktiven Stadien der akuten Hepatitis und der chronischen Hepatitis steigt der Serumferritinspiegel plötzlich an, was als wichtige Referenz für die Erkennung von Leber- und Nierenfunktionsstörungen dienen kann.

Eine Vielzahl von Medikamenten kann den Serumferritinspiegel beeinflussen. Beispielsweise erhöhen adrenocorticotropes Hormon, Adrenocorticoid usw. den Serumferritingehalt, während Östrogen, orale Kontrazeptiva usw. ihn verringern können. Das Verständnis dieser Effekte wird eine genauere Interpretation der Serumferritinmessungen ermöglichen.

Zusätzlich zu den oben genannten Krankheiten kann die Messung von Serumferritin auch bei der Diagnose anderer blutbedingter Krankheiten wie sideroblastischer Anämie, akuter Leukämie usw. hilfreich sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Messung von Serumferritin nicht nur für die Diagnose einer Eisenmangelanämie von großem Wert ist, sondern auch in vielen Bereichen wie der Tumorüberwachung, der Beurteilung der Leber- und Nierenfunktion und der Wirkung von Arzneimitteln eine unverzichtbare Rolle spielt Forschung.

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